Rückblick auf unser Frühlingsevent 2025
Von 30 auf 45 – unser Team ist in den letzten zwei Jahren ordentlich gewachsen.
Ein Team entsteht nicht von allein im Projektalltag, sondern braucht auch Zeit für gemeinsame Aktivitäten. Gerade in der heutigen Zeit, die von Remote-Arbeit, Homeoffice und unterschiedlichen Standorten geprägt ist, sind gemeinsame Momente außerhalb des Projektalltags umso wichtiger. In diesen Momenten begegnen wir uns, lernen wir voneinander und wachsen zusammen. Insbesondere wollen wir unseren neuen Teammitgliedern ein persönliches Kennenlernen ermöglichen und ihre Integration ins Team fördern – auch standortübergreifend. Für das Frühlings-Event dieses Jahr haben sich die meisten Mitarbeitenden aller drei Standorte – Hamburg, Köln und Karlsruhe – für zwei Tage in Hamburg zusammengefunden, um sich intensiv über fachliche und interne Themen auszutauschen.
Dass unsere Firma weitergewachsen ist, zeigt sich nicht nur an der Zahl der Teilnehmenden, sondern auch an der Vielfalt der Themen, Perspektiven und Gespräche. Und genau das macht unsere Firmenevents so spannend: Sie bieten Zeit außerhalb des Projektalltags, um als Team mit direktem Austausch zusammenzukommen – über Standorte und Arbeitsthemen hinweg.
Wir haben bekannte Gesichter wiedergesehen, neue Kolleginnen und Kollegen kennengelernt, über Zukunftsthemen gesprochen, Wissen ausgetauscht, Neues gelernt – und nebenbei auch ein paar Wände besprüht.
Nach der Anreise der Mitarbeitenden aus Karlsruhe und Köln am Mittwochmittag ging es los – mit dem Wiedersehen oder dem ersten Kennenlernen. Es war schön, neue Gesichter aus anderen Standorten live zu sehen, die wir bisher nur virtuell kannten.
Die erste Session unseres Events begann mit einem Vortrag unseres Geschäftsführers, in dem er das Big Picture für scieneers als Unternehmen vorstellte. Anschließend diskutierten wir gemeinsam über interne Zukunftsthemen.
Um das persönliche Kennenlernen weiter zu fördern, wurde über die zwei Tage ein kleines Kennenlernenspiel gespielt: Jede Person zog einen Zettel mit drei Aussagen und musste im Laufe des Events herausfinden, wem der Zettel gehörte.
Danach gab es Einblicke in die Ergebnisse unserer jährlichen Mitarbeitendenumfrage. Anschließend folgte ein Vortrag über Kriterien für eine faire und transparente Leistungsbeurteilung in Jahresgesprächen.
Nach einer Kaffeepause ging unser Programm weiter. Es gab spannende Sessions an beiden Tagen in zwei parallelen Tracks zu den Themen Data Science, Data Engineering und Product Management.
Zur Auswahl standen unter anderem interne und fachliche Themen wie Feedbackkultur, unser Project Rating Framework und ein kompaktes und verständliches Product Management Glossary.
Auch technisch wurde es vielfältig. Es gab viele interessante Vorträge zu verschiedenen Themen und ausreichend Raum für Fragen und Diskussionen:
- Entwicklung und Herausforderungen eines autonomen Bewerbungsagenten, der mit dem Browser interagiert, inklusive Live-Demo
- Deployment von Fabric Workspaces über Azure DevOps
- Gegenüberstellung der Basiskonzepte und -services von Azure und AWS und evtl. auch GCP: Unterschiede und Services im Vergleich
- LLMs für Nicht-Data-Scientists: Einführung, aktuelle Fähigkeiten und Grenzen, Anwendungsfelder, Agenten, Reasoning
- MCP von Anthropic: ein neuer Standard zur LLM-Tool-Anbindung und wie LLM-Tools sinnvoll angebunden werden können
- Best Practices für Data Science: uv für Python Repos & allgemeiner Ausblick
Mit den informativen Sessions konnten sich alle je nach Interesse in ihrem Fachbereich vertiefen oder auch etwas ganz Neues lernen.
Der erste Event-Tag wurde mit einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant abgerundet, bei dem alle Mitarbeitenden in einer entspannten Atmosphäre unterhalten und den Tag gemeinsam ausklingen lassen konnten.
Der zweite Tag begann kreativ mit dem künstlerischen Highlight unseres Events: ein Graffiti-Workshop direkt neben der Hamburg Street Art School. Dort hatten alle die Gelegenheit, die Spraydose zu schwingen und ihre eigenen Ideen an die Wand zu bringen.
Zunächst lernten wir die Grundtechniken des Graffiti kennen und übten sie individuell. Im Anschluss gestalteten wir von scieneers ein riesiges, farbenfrohes Wandbild als Team.
Nach dem Workshop ging es mit den Sessions weiter. Es gab technische Themen, aber auch Themen, die wichtig und relevant für das Unternehmen sind. Ein Thema, das viele Mitarbeitende beeindruckte und ihnen Kenntnisse vermittelte, um die aktive und weitere Förderung von Diversity im Team zu unterstützen, war die Sensibilisierung zum Thema Diskriminierung.
Der Vortrag öffnete vielen die Augen. Anhand von Beispielen und Werkzeugen gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz in verschiedenen Situationen und aus unterschiedlichen, oft übersehenen Perspektiven wurde das Thema anschaulich vermittelt. Anschließend gab es für Interessierte ein Rollenspiel, in dem das Gelernte direkt angewendet werden konnte.
Am Ende aller Sessions hatten alle Mitarbeitenden in einer offenen Feedbackrunde noch die Möglichkeit, ihre Gedanken, Ideen und Wünsche zur Firma, zum Event und zu allem, was gesagt werden wollte, mitzuteilen.
Zum Abschluss unseres Frühjahrsevents gab es die Auflösung unseres kleinen Kennenlernspiels. Dabei konnten wir unsere Vermutung von der Person auf unseren Zetteln bestätigen und interessante Fakten über die anderen Teammitglieder erfahren.
Wir blicken auf zwei Tage zurück, die uns als Team durch persönlichen Austausch, gemeinsames Lernen und kreatives Miteinander nähergebracht und gestärkt haben.
Danke an alle Teilnehmenden, die dabei waren, sich eingebracht, zugehört, mitdiskutiert und mitgestaltet haben. Wir freuen uns auch schon auf das nächste Event im Herbst: Im September geht es nach Karlsruhe!